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Das Wissen um parallele Dimensionen und um okkulte Praktiken, mit diesen in Verbindung zu treten, wird, wie alle anderen machtvollen Kenntnisse auch, des öfteren mißbraucht – seit zumindest drei Jahrzehnten etwa brütet eine Gruppe im Untergrund, die sich aus Vertretern der Ariosophie und rechten Verschwörungstheoretikern zusammensetzt: der Thule-Freundeskreis. Ihre nicht unbeträchtlichen finanziellen Mittel setzten sie ein, um Ausrüstungen, Literatur, Versorgung u. Ä. in ihren geheimen unterirdischen Anlagen zusammenzutragen, die in ganz Österreich verstreut sind.

In so einem Bunker wurde auch Sabine Glocker gefangengehalten, bevor sie in einem Ritual hätte geopfert werden sollen. Melchior v.·. Wahnstein beschreibt in OMEN Nr. 1, wie sie im letzten Moment von PANTHERION gerettet wurde.

Rituelle Beschwörung im Rahmen von Sabines Opferritual. Production still / Pilotfilm

Im ganzen Chaos übersahen Viktor und Alexander dabei, daß ein Wächter überlebt hatte; er ist seither teilweise von Nyarlathotep besessen und agiert extrem unberechenbar. Man nennt ihn nur noch den “Berserker”. Aber auch andere Vertreter des Thule-Freundeskreises sind gefürchtet: Die meisten haben eine schwarzmagische Schulung hinter sich und können andere Menschen gezielt energetisch angreifen, einschüchtern und verwirren.

Ideologisch beziehen sie sich z. B. gerne auf die Schriften von Miguel Serrano. Nach wie vor tüfteln sie an einer Möglichkeit, irgendwie in Kontakt mit der Seele des Führers zu treten. Verbindungen mit anderen Dimensionen wie dem Raum zwischen den Sternen und Opferungen an deren Wesenheiten sehen sie in ihrem wahnhaften System einfach als Schritte auf dem Weg zum Ziel an, die eben in Kauf genommen werden müssen. Bei den geheimen Treffen sind sie uniformiert, doch im Alltag tragen sie meist nur einen Anstecker o. Ä. mit dem Abzeichen ihrer Bruderschaft: