Das erste Heft der MORBUS-Reihe endet mit einer recht ominösen Andeutung, die auf einen Zusammenhang verweist, der größer ist, als die beiden Protagonisten Bernd Waidmann und Petra Jesselmaier jemals zu denken gewagt hätten – und das dieser Tage erschienene zweite Heft schließt direkt daran an!
Im Prater tanzt der Sensenmann heißt die Nummer 2 und entführt den Leser wieder ins Wien der 80er Jahre. Die Organisation BASILISK wird in einen brandgefährlichen Fall mit einem Wesen aus einer anderen Dimension hineingezogen, das auch für das Leben des späteren “Herrn Zunge” noch eine Rolle spielen wird. Ihr seht, das Mosaik des PANTHERIUM-Universums wird stetig um weitere Steinchen ergänzt, und je mehr Ihr darüber lest, um so mehr wird es sich Euch enthüllen … also: Kauft und leset davon!
Klick für Quelle!
Die Vorlage für das Cover (designt von Waltraud Lengyel und Paul Polzer) ist diesmal Arnold Böcklins (1827 – 1901) Meisterwerk Selbstbildnis mit fiedelndem Tod. Der Schweizer Künstler war Zeit seines Lebens vom Tod fasziniert. Immerhin: Von jemandem, der ein unheilschwangeres Sujet wie Die Toteninsel sage und schreibe fünfmal darstellt, darf man auch getrost annehmen, daß er des Öfteren Zwiesprache mit dem Gevatter gehalten hat. Und tatsächlich verlor Böcklin acht seiner vierzehn Kinder, erkrankte an Typhus und erlitt einen Schlaganfall. Die morbide Atmosphäre vieler seiner Bilder ist also perfekt geeignet, um die jenseitigen Vorgänge widerzuspiegeln, mit denen es das BASILISK-Team zu tun bekommt.